Rosen werden einmal im Frühjahr geschnitten und dann nochmal, wenn der Sommer vorbei ist. Es ist sehr wichtig, dass man die Rosen im Frühling von alten und schwachen Trieben befreit und dies muss man machen, bevor die Rosen richtig austreiben. Als Faustregel beim Rosen schneiden gilt, dass man schwache Triebe stark zurückschneiden soll und starke Triebe nur kürzer abschneiden sollte, damit die Pflanze immer kräftig bleibt. Schneidet man Rosen überhaupt nicht, wachsen diese zwar optisch, allerdings werden die Zweige immer dünner und der Rosenstock insgesamt immer schwächer und anfälliger für Schädlinge. Man sollte nicht nur die Frage Wann Rosen schneiden beachten, sondern auch wie man diese schneidet.

Scharfe Schere verwenden!
Hier sollte man eine scharfe Rosenschere benutzen und möglichst glatte Schnitte machen, denn jeder Schnitt ist wie eine Verletzung der Pflanze und macht sie ebenso anfälliger für Schädlinge. Man sollte aber auch bedenken, dass man selbst Handschuhe tragen sollte, da man sich selbst sonst verletzten kann und dies kann schlimme Entzündungen hervorrufen. Je stärker man die Triebe im Frühling zurückschneidet, desto stärker wächst und blüht diese im Sommer. Eine weitere Antwort auf  ist der Sommerschnitt ein sogenannter Ausputzschnitt, dabei werden zum einen alte und verwelkte Blüten abgeschnitten und dies über dem nächsten Blatt, weiterhin sollte man aber auch schwache Triebe am besten am Triebansatz abschneiden, da es dann möglich ist, dass diese im nächsten Jahr stärker austreiben. Weiterhin sollte man die Triebe auch schräg abschneiden, damit ist gewährleistet, dass das Wasser besser abläuft und die Pflanze schimmelt oder fault nicht so leicht.

Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de