Viele kennen zwar den Begriff, wissen aber nicht was sich dahinter genau verbirgt. Das ESP ist die Abkürzung für Electronic Stability Program und hilft, bei durchdrehenden Rädern trotzdem die Kontrolle über da Auto zu behalten. Denn wenn der Fahrbahn rutschig ist, kann es passieren, dass einzelne Räder den Halt verlieren und durchdrehen. Damit das Auto trotzdem nicht ausbricht, greift das ESP ein. Was ist ESP kann also unter anderem beantwortet werden mit einem Programm, dass einem beim Autofahren unterstützt. In den meisten Autos ist es schon serienmäßig eingebaut, trifft dies jedoch nicht zu, sollte man es unbedingt zusätzlich bestellen, da es einem in vielen Situationen helfen kann.
Die Hersteller entscheiden
Der Fahrzeughersteller kann auch entscheiden ab wann das ESP greift, denn gerade bei Sportwägen ist es manchmal erwünscht, dass man etwas driften kann. Damit dies auch noch weiterhin gewährleistet ist, hat man auch die Möglichkeit, das ESP manuell auszuschalten. Im Alltag kommt man jedoch selten in Situationen in denen es nötig ist, dass ESP auszuschalten. Doch gerade wenn es glatt ist und man eine Steigung mit dem Auto bewältigen muss, kann es auch hilfreich sein, dass ESP abzuschalten. Dann drehen einem zwar die Räder öfters durch allerdings tut man sich insgesamt leichter mit der Steigung. Was ist ESP und wie funktioniert es eigentlich ist eine interessante Frage. Verliert ein Rad den Halt und dreht durch, bremst das System automatisch das Rad so ab, dass es wieder Halt gewinnt und man muss nicht befürchten, dass man letztlich die Kontrolle über den Wagen verliert.
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